Die Dorn-Therapie ist eine sanfte, manuelle Behandlungsmethode zum Beheben von Wirbel- und Gelenksblockaden. In der Praxis wird sie häufig mit der der Breuss-Massage kombiniert, einer Massageform, die sich besonders bei Bandscheibenvorfällen bewährt hat.

Die Dorn-Therapie zielt auf die statische Wiederherstellung einer geraden und aufrechten Wirbelsäule ab. Voraussetzung dafür ist eine waagrechte Beckenlage, was wiederrum zwei gleich lange Beine voraussetzt. Es hat sich gezeigt, dass bei etwa 80% der Menschen, die mit Wirbelsäulenschäden Hilfe suchen, eine Beinlängendifferenz festzustellen ist. Fast immer ist dafür eine veränderte Stellung des Oberschenkelknochens in der Hüftpfanne, verbunden mit einer muskulären Verspannung, verantwortlich. Mit Hilfe der Dorn-Therapie kann eine solche Beinlängendifferenz behoben und eine waagrechte Beckenlage wieder hergestellt werden.

Die Breuss-Massage stellt eine ideale Vorbereitung für die Dorn-Behandlung das. Sie löst emotionale Blockaden und versetzt den Klienten in einen angenehmen Entspannungszustand.

Für den Erfolg der Dorn-Breuss-Methode ist auch die Mitarbeit des Klienten erforderlich. Im Verlauf der Behandlung werden Übungen erlernt, die entscheidend zum Erfolg der Therapie beitragen.

Anwendungsbereiche:

Beinlängendifferenz

Beschwerden am Bewegungsapparat

Ischiasleiden

Gelenksabnützung

Skoliose